, Berlin
| Nachdem an der Arbeitsstelle eines Mannes dessen Zugehörigkeit zum Judentum bekannt wurde, weil er an jüdischen Feiertagen frei genommen hatte, kommt es zu antisemitischen Kommentaren durch die Vorgesetzte. Diese betritt das Büro des Betroffenen und behauptet, die Bürokratie zu Zeiten des Nationalsozialismus sei doch sehr effizient gewesen. Als der jüdische Mitarbeiter daraufhin nichts erwidert, wiederholt die Vorgesetzte die Aussage noch einmal, diesmal direkt als Frage an den Mann gerichtet. Eine ebenfalls anwesende nicht-jüdische Kollegin wird von der Vorgesetzten nicht angesprochen.