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Einwurf antisemitischer Propaganda bei einer Bildungseinrichtung

| , Hamburg

In den Briefkasten einer Hamburger Bildungseinrichtung, an welcher auch Jüd*innen lernen, wird ein unfrankierter brauner Umschlag mit antisemitischen und rassistischen Propagandamaterialien eingeworfen. Unter anderem enthält der mit diversen Stempeln, jedoch nicht mit einer Absender*innenangabe versehene Umschlag ein längeres Pamphlet mit dem Titel „Chyren-Manifest zur möglichst friedlichen Abwicklung des Judentums“. Die sich als „Neue Gemeinschaft von Philosophen“ bezeichnende verfassende Person fordert darin eine „Überwindung des Judentums“ als „Grundvoraussetzung für eine freie Welt“, da diesem in der Geschichte die Funktion einer „archetypischen Widersacherkraft“ zugemessen wird.

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