, Bernau
| In einem Interview mit der Märkischen Allgemeinen am 04. Januar äußert sich der Landesrabbiner Shaul Nekrich zur antisemitischen Stimmung in Brandenburg. Die Jüdische Gemeinde gebe ihre Veranstaltungen aus Sicherheitsgründen nicht mehr öffentlich bekannt und Studenten des Rabbinerseminars seien angehalten, ohne Kippa auf die Straße zu gehen. Er persönlich sei auch ohne Kippa oder Hut unterwegs. In Bernau würde immer wieder das Schild abgerissen werden, das die Jüdische Gemeinde anbringt. Dennoch erhielten die Gemeinde- und Veranstaltungsräume in Brandenburg bisher keinen Polizeischutz.