, Werder / Havel
| Am Donnerstag den 29. September beschimpften Schüler Mitarbeiterinnen der Stiftung Jüdisches Museum Berlin aufs Schlimmste. Die Mitarbeiter hatten im Rahmen einer Veranstaltung einen Infostand im Schulhof der Carl-von-Ossietzky-Oberschule errichtet. Während der Hofpause riefen verschiedene Schüler den Mitarbeitern dann antisemitische Parolen zu. Vier 15-Jährige stehen nun unter dem Verdacht der Volksverhetzung, laut den Mitarbeiterinnen seien jedoch mehr Schüler beteiligt gewesen, der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.