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Die ju:an-Praxisstelle in Niedersachsen

Die ju:an Praxisstelle in Niedersachsen

Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und Rassismus. Kompetenzen stärken. In Strukturen wirken. Praxis leben.

 

Antisemitismus und Rassismus treffen Jugendliche und Lehrkräfte im Klassenraum, auf dem Schulhof, im Kollegium. Der Umgang damit überfordert viele – funktionierende pädagogische Ansätze kommen kaum zum Einsatz. Mit dem in Niedersachsen steigenden Trend zur Ganztagsschule eröffnen sich Möglichkeiten, erfolgreiche Methoden diversitätsorientierter Jugendarbeit erstmals in den schulischen Kontext zu übertragen. Das Projekt zielt auf diesen Transfer mit der Überzeugung, dass die Auseinandersetzung mit Rassismus und Antisemitismus im schulischen Kontext von Erfahrungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit profitieren kann.

Auf Grundlage der bewährten Konzepte und Prinzipien der Jugendarbeit zielt das Projekt darauf ab, die Schnittstelle von Jugendarbeit und Schule zur gemeinsamen Entwicklung von geteilten Standards zu nutzen für

  • die Qualifikation pädagogischer Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit, der offenen Jugendarbeit, der Jugendverbandsarbeit, der Schulsozialarbeit
  • die Etablierung antisemitismus- und rassismussensibler
  • sowie diversitätsorientierter jugendpädagogischer Regelstrukturen
  • die Stärkung und das Empowerment von Fachkräften, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die selbst von antisemitischer und/oder rassistischer Diskriminierung betroffen sind.

Das Ziel der niedersächsischen ju:an-Praxisstelle ist die Verankerung von Rassismus- und Antisemitismuskritik als Querschnittsaufgabe der (offenen) Jugendarbeit ebenso wie der Schulsozialarbeit.

 

Ihr Kontakt in Niedersachsen:
praxisstelle-hannover@amadeu-antonio-stiftung.de
Tel.: 0511. 897 34 333

 

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