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Nahost-Konflikt im Smartphone und Klassenzimmer?
Die Terroranschläge der Hamas auf Israel am 7. Oktober stellen das größte Pogrom an jüdischen Menschen seit der Shoah dar. Der damit einhergehende Anstieg von Antisemitismus in Deutschland sowie die Auseinandersetzungen über den Krieg machen auch vor Schulen nicht Halt. Gleichzeitig sind viele Jugendliche durch familiäre Bezüge von der humanitären Katastrophe in Gaza stark betroffen. Hoch emotionalisierte Inhalte und Desinformation auf TikTok und Co. bergen die Gefahr, einen Radikalisierungsprozess anzustoßen und Antisemitismus Vorschub zu leisten.