+++ AG für Fachkräfte aus Schule, Jugendarbeit und Bildung aus Berlin +++
+++ Anmeldung erforderlich +++
Einladung zur AG „Antisemitismuskritische Vernetzung von Fachkräften aus Schule, Jugendarbeit und Bildung“
Liebe Kolleg*innen,
Was bedeutet Antisemitismuskritik in Bildung, Schule und Sozialer Arbeit? Wir möchten Euch herzlich einladen, sich an einer neuen Arbeitsgruppe im Bezirk Mitte zu beteiligen, die sich mit antisemitismuskritischer Praxis in Schule, Jugendarbeit und Bildung auseinandersetzt. Wir sind eine Planungsgruppe von Demokratie in der Mitte in Kooperation mit der ju:an-Praxisstelle: antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit der Amadeu Antonio Stiftung. Ziel ist es, sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsam zu überlegen, wie wir im beruflichen Umfeld und in der pädagogischen Arbeit besser gegen Antisemitismus vorgehen können – solidarisch und präventiv. Wir planen vier Termine im Jahr und wollen die Inhalte der Sitzungen gemeinsam erarbeiten.
Datum: 20.02.2025
Uhrzeit: 10-14 Uhr
Ort: Fabrik Osloer Straße e.V., Osloer Str. 12, 13359 Berlin
Anmeldung: Hanno.Witte@demokratie-in-der-mitte.de
Impuls: Wie erkenne ich Antisemitismus? Welche Formen gibt es? Aus welchen Richtungen/Perspektiven kommt er?
Im ersten Treffen möchten wir vor allem ein Kennenlernen und einen offenen Austausch ermöglichen. Es soll Raum für eure Ideen und Bedarfe geben, damit wir die Arbeitsgruppe gemeinsam gestalten können. Einige mögliche Themen, die wir besprechen wollen, sind:
• Was brauche ich, um im beruflichen Kontext gegen Antisemitismus zu handeln?
• Betroffenenperspektiven im Kontext von Antisemitismus
• Welche Veränderungen gab es nach dem 7. Oktober, und wie wirken sie sich auf meine Arbeit aus?
Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch und darauf, gemeinsam zu überlegen, wie wir uns als Fachkräfte der Sozialen Arbeit gegenseitig stärken können. Eure Perspektiven und Erfahrungen sind uns wichtig! Für zukünftige Sitzungen sind z.B. weitere Themen möglich:
• Best Practices – Erfahrungen und Konzepte kennenlernen
• Kollegiale Beratung – Erfahrungen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern; Arbeit mit (eigenen) Fallbeispielen
• Umgang mit konflikthaften Situationen. Gibt es Grenzen des professionellen Handelns? (Strategien)
• Social Media und Antisemitismus
• Wie kann ich über politische Themen wie den Kriegen und Konflikten in Israel, Palästina sprechen, ohne antisemitische oder rassistische Bilder zu bedienen?
• Wie können wir in unserer Arbeit Antisemitismus und Rassismus gemeinsam erkennen und bearbeiten?
• Solidarität mit Betroffenen von Antisemitismus – wie kann ich konkret handeln?
• Komplexität jüdischer Lebensrealitäten
• Professionalität mit Gefühlen/Emotionen
Bitte meldet Euch bis 14.02.2025 mit Namen und Institution an, damit wir besser planen können. Wir stellen euch eine Teilnahmebestätigung aus (nach dem letzten Termin).
Die weiteren Daten für 2025 sind: 15.05.25, 09.09.2025 und 06.11.25 jeweils von 10-14 Uhr.
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!