Wir erinnern an die Feministin und Autorin Ingrid Strobl (1952-2024). In zahlreichen Texten und Büchern, Hörfunkfeatures und Filmen hat sie sich über viele Jahre (selbst-)kritisch mit dem Antisemitismus in der deutschen Linken, der Situation drogenabhängiger Frauen oder dem Stand feministischer Praxis beschäftigt. Nicht zuletzt engagierte sie sich nachdrücklich dafür den jüdischen Widerstand gegen Holocaust und deutsche Besatzung in Osteuropa – vor allem von Frauen – dem Vergessen zu entreissen.
Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Mir zeyen do – Der Ghettoaufstand und die Partisaninnen von Bialystok“ (1992). Es lesen aus Werken von Ingrid Strobl, Olaf Kistenmacher, Luna Harms, Florian Hessel und Janne Misiewicz.
Referent*innen: Dr. Olaf Kistenmacher, Luna Harms, Florian Hessel und Janne MisiewiczVeranstalter*innen: Bagrut e.V.Veranstaltungsort: Zentrale Bibliothek Frauenforschung, Gender & Queer Studies, Monetastr. 4, HamburgAnmeldung unter: hamburg@bagrut.de