Eine Veranstaltung der ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit und des Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment.
Digitaler Safer Space / Community Members Only
Anmeldung: https://eveeno.com/digitalersaferspace
Den Link zur geschlossenen Zoom-Veranstaltung erhalten Sie nach der Anmeldung.
Austausch und Diskussion mit Impulsen von Nitzan Menagem (Hashomer Hatzair Deutschland e.V.) und Melissa Sejdi (ROMANO SUMNAL e.V.).
Moderation Romina Wiegemann (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment) und Michelle Pantke (Amadeu Antonio Stiftung).
Viele, die sich in Jugendarbeit, Schule und Bildung gegen Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus engagieren, sind in ihrer Arbeit selbst davon betroffen und gehen unterschiedlich damit um. Einige wollten eigentlich primär Sozialarbeiter*in, Erzieher*in oder Lehrer*in werden, sehen sich aber als eine*r von wenigen Schwarzen oder afro-diasporischen Menschen, Muslim*innen oder Juden*Jüdinnen, asiatisch gelesenen Deutschen oder Rom*nja und Sinti*zze … immer wieder auf ihre vermeintliche Andersartigkeit zurückgeworfen. Einige verbinden ihre professionelle Rolle mit dem Auftrag, Diskriminierung gegenüber marginalisierten Gruppen abzubauen, andere stören sich an den Spannungen in ihrer Doppelrolle. Die einen setzen gezielt auf Identifikation mit der Community, die anderen machen Weißsein zum Thema – oder auch alles gleichzeitig.
Die digitale Veranstaltung versteht sich als geschützterer Raum und richtet sich an Praktiker*innen aus Jugendarbeit, Schule und Bildung mit eigenen Antisemitismus- und/oder Rassismuserfahrungen, die sich vor ihrem professionellen Hintergrund mit den angesprochenen Punkten befassen wollen.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 begrenzt. Anmeldung unter: https://eveeno.com/digitalersaferspace