Gemessen an der gesamten deutschen Bevölkerung waren es sehr wenige, die sich dem Nationalsozialismus widersetzten. Der Großteil der Deutschen begrüßte die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler 1933 und hielt ihm bis zum Ende des 2. Weltkrieges die Treue. Doch gab es in der gesamten NS-Zeit einen ungebrochenen, in der Weltanschauung breiten Widerstand, insbesondere in Berlin. Unter den Widerständigen waren auch Frauen. Im „Scheunenviertel“, bereits 1923 Schauplatz des größten antijüdischen Pogroms der Weimarer Republik, lebten die jüdischen Schwestern Alice und Hella Hirsch, aktiv in einer der größten jüdischen Widerstandsgruppen. Margot Beck, ab 1943 aktiv in der jüdischen Widerstandsgruppe Chug Chaluzi um ihren Bruder Gad Beck. Wir begeben uns auf ihre Spurensuche. Gefördert durch Demokratie in der Mitte im Rahmen vom Bundesprogramm Demokratie leben! des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Datum: 13.10.2024, 13 Uhr
Ort: Der Treffpunkt wird Ihnen/euch nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Veranstalter*innen: Ansprechperson für Betroffene von Antisemitismus im Bezirksamt Berlin, Referent*in: Trille Schünke-Bettinger
Anmeldung unter: gegenantisemitismus@ba-mitte.berlin.de