Charlottenburg-Wilmersdorf, 16-18 Uhr
„Israel vergiftet das Wasser.“
„Israel ist ein Apartheidsstaat.“
„Alle Jüdinnen*Juden stehen hinter der israelischen Politik.“
Solche Aussagen kursieren in sozialen Medien, auf Schulhöfen und in politischen Diskussionen. Doch was steckt dahinter – und wie begegnet man diesen Narrativen sachlich und kompetent?
Im dritten Teil der Reihe „Fokus Israel – Ein offener Dialog“ nehmen wir uns gängiger Mythen und Narrative rund um Israel an. Ziel des Workshops ist es, diese kritisch zu hinterfragen, historisch einzuordnen und differenziert zu dekonstruieren – ohne vorschnelle Urteile, dafür mit Blick auf Fakten, Perspektiven und pädagogische Praxis.
In einer Zeit, in der das Thema Israel häufig von verschiedenen, teils gegensätzlichen, Perspektiven geprägt wird, möchten wir einen sicheren Ort schaffen, an dem alle Fragen gestellt, Themen vertieft und neue Einsichten gewonnen werden können – jenseits des hektischen Schulalltags.
Wir bieten mit unserer Workshopreihe eine vertiefte Auseinandersetzung wichtigen historischen und politischen Themen rund um Israel und ermöglichen einen offenen Dialog, in dem einfache als auch schwierige und kontroverse Fragen Platz finden. Die Veranstaltungen sollen Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen helfen, Verständnis für das Thema zu entwickeln und sich mit anderen pädagogischen Fachkräften auszutauschen, um so besser auf den Umgang mit dem Thema Israel im Schulkontext vorbereitet zu sein. Vorwissen wird dazu nicht benötigt.
Es ist sowohl möglich, an allen Terminen oder nur an einem einzelnen teilzunehmen. Die Teilnehmendenanzahl ist pro Termin begrenzt. Bitte melden Sie sich daher per E-Mail (stephanie.ecks@amadeu-antonio-stiftung.de) an. Nach Ihrer Anmeldung wird Ihnen der genaue Veranstaltungsort in Charlottenburg-Wilmersdorf mitgeteilt.