
Ermutigen. Beraten. Fördern.
Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Wir haben die richtigen Antworten zur richtigen Zeit. Doch dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Wir müssen unabhängig bleiben, wir müssen kritisch bleiben, wir müssen uns jederzeit verlässlich auf die Seite der Betroffenen von Hass und Hetze stellen können. Danke, dass Sie uns dabei mit Ihrer Spende den Rücken stärken!
Werden Sie Teil einer lokal, regional als auch bundesweit agierenden Stiftung, die sich erfolgreich für demokratische Zivilgesellschaft, demokratische Kultur und Betroffene rechter Gewalt einsetzt: Die Amadeu Antonio Stiftung sucht für ihren Standort in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n studentische*r Mitarbeiter*in für die Verwaltung in der Betroffenenunterstützung (16 h / Woche).
Unser Kollege Nicholas Potter wurde als Experte vom Europarat in Straßburg eingeladen und sprach dort über die Herausforderung und fortbestehende Bedrohung durch den globalen Rechtsextremismus für die Demokratie und die Menschenrechte in Europa. Noch in diesem Jahr soll ein Europäischer Bericht dazu entstehen. Wir haben die vollständige Rede (auf Englisch) zum Nachlesen.
„Sturm auf den Reichstag”, Fackelmärsche vor den Wohnhäusern von Politikern, Angriffe auf Ärzte, „Spaziergänge”, bei denen regelmäßig Polizisten angegriffen werden: Die Feinde der Demokratie in Deutschland sind so selbstbewusst wie nie und erreichen mit ihrer Agenda mehr Menschen als je zuvor. Jetzt vollzieht sich der nahtlose Übergang zu Protesten in Sachen Energiekrise.
Sie werden mit Rassismus nicht nur im Alltag, sondern auch in ihren eigenen Familien konfrontiert. Transnational adoptierte Menschen machen häufig diese Erfahrung und kämpfen zudem mit Identitätskonflikten. Ein von der Amadeu Antonio Stiftung geförderter Workshop des Korea-Verbandes nimmt sich genau dieser Thematik an.
Das Jahr 2022 war geprägt von gesellschaftlichen Krisen – insbesondere vom völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Auch die andauernde Corona-Pandemie und die Energieversorgungskrise verschärften gesellschaftliche Problemlagen. So zum Beispiel die Verbreitung von Desinformation und Verschwörungsideologien sowie die Entfremdung von der Demokratie in verschiedenen Milieus. Diese Themen haben im Jahr 2022 auch die demokratische Zivilgesellschaft bewegt.
Im Krisenherbst erstarken auch im sächsischen Zittau demokratiefeindliche Proteste. Sie treffen hier auf einen fruchtbaren Nährboden aus gewachsenen rechtsextremen Strukturen. Aber auch auf Widerstand. Eine Reportage.
Digitale Stärkung der Berliner Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz
Der größte gesellschaftliche Zusammenschluss gegen Antisemitismus
Finanzielle Hilfe für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Beratung, Schulung und Coaching für Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit
Geschlechterreflektierende Ansätze zur Prävention von Rechtsextremismus
Die Amadeu Antonio Stiftung vor Ort - Treffen Sie uns und kommen Sie mit uns ins Gespräch!
Kann die deutsche Erinnerungskultur dem Rechtsextremismus etwas entgegensetzen? Wirken die bisherigen Ansätze angesichts der erstarkenden Szene noch?
Ein Austausch-Workshop für Jugendliche und Eltern/Bezugspersonen, organisiert vom Projekt firewall – Hass im Netz begegnen Am 07.Februar 2023 ist wieder…
Online-Workshop für pädagogische Fachkräfte Am 7. Februar 2023 ist wieder Safer Internet Day – diesmal unter dem Motto #OnlineAmLimit Ans…
Die Amadeu Antonio Stiftung wird von vielen engagierten Persönlichkeiten unterstützt.
Wir danken unseren Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen!
Hardy Krüger, Schauspieler: „Die Gewalt gegen Flüchtlinge ist besorgniserregend. Wir müssen diejenigen unterstützen, die diese Gewalt nicht hinnehmen wollen und sich aktiv für ein vielfältiges Deutschland einsetzen. Deshalb unterstütze ich die Amadeu Antonio Stiftung.“
I’m Not A Band, Musiker: „Rassismus zu erkennen, zu bennenen und zu bekämpfen: Hier leistet die Amadeu Antonio Stiftung wertvolle Arbeit."
Gisbert zu Knyphausen, Musiker: "Eine Gesellschaft ganz ohne Rassismus - nur ein Traum? Vielleicht, aber wir können gemeinsam daran arbeiten, dass er wahr wird. Darum bin ich dankbar für die Amadeu Antonio Stiftung und die vielen Initiativen vor Ort, die von ihr unterstützt werden."
Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance in Berlin: „Ich unterstütze die Arbeit der Amadeu Antonio Stiftung, weil sie das unerlässliche Engagement der Initiativen vor Ort ermutigt, berät und fördert."
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.: „Ich unterstütze die Amadeu Antonio Stiftung, weil sie Initiativen und Engagierten hilft, eine lebendige demokratische Kultur anzustoßen. Dort, wo sich Menschen für die Belange vor Ort einsetzen, haben Rechtsextreme keine Chance."
Lenn Kudrjawizki, Schauspieler: „Wir haben die Verantwortung die Vergangenheit im Gedächtnis zu bewahren und die Gegenwart zu schützen. Deshalb ist es toll, dass die Amadeu Antonio Stiftung Projekte für eine lebendige Demokratie unterstützt."
Christian Berkel, Schauspieler: „Flüchtlinge sollten unseren Schutz finden – deshalb müssen wir rechten Parolen Einhalt gebieten. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt wichtige Projekte für eine Willkommenskultur.“
Cem Özdemir, Gründungskurator der Amadeu Antonio Stiftung: „Menschen, die gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus angehen, stärken unsere demokratische Zivilgesellschaft. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt sie und leistet damit wertvolle Arbeit."
Peter Maffay, Musiker: „Es herrscht noch immer zu viel Unkenntnis gegenüber anderen Kulturen, aus der Feindseligkeit entsteht. Wir müssen lernen, über diesen Tellerrand hinaus zu sehen und kapieren, dass wir voneinander abhängig sind."
Ise Bosch, Dreilinden gGmbH: „Wir alle sind gegen rechte Gewalt - die Amadeu Antonio Stiftung fördert diejenigen, die etwas dagegen tun, an vielen Orten und mit langem Atem. Sie geht dabei keine vorschnellen Kompromisse ein.“
Björn Harras, Schauspieler: „In den Medien hört man täglich, wie Menschen Opfer von Diskriminierung und Ausgrenzung werden. Weil Ermutigung und Aufklärung die besten Mittel gegen Intoleranz sind, unterstütze ich die Amadeu Antonio Stiftung.“