Hass und Hetze brauchen Gegenwind
Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Rechtsextreme Normalisierung ist Realität – doch der Gegenwind gegen Hass und Hetze ist stark! Demokratische Standards wie Menschenwürde, Rechtsstaatlichkeit, Minderheitenschutz, Achtung der Grundrechte und soziale Gerechtigkeit sind nicht verhandelbar! Wir fördern eure Initiativen zur Verteidigung der Demokratie.
Die AfD gefährdet unsere Demokratie und das nicht nur mit politischen Mitteln – sie ist die der parlamentarische Arm des Rechtsterrorismus. Das ist gut belegt und dokumentiert. Ein Rückblick auf rechtsterroristische Kontinuitäten.
Die AfD ist keine Partei, wie jede andere. Sie mag zwar demokratisch gewählt und damit auch erfolgreich sein, das bedeutet aber nicht, dass sie demokratisch ist. Im Gegenteil, sie vertritt demokratiefeindliche und teilweise rechtsextreme Positionen.
Demokratie und Universalismus stehen vor einer beispiellosen Bedrohung. Die zweite Amtszeit von Donald Trumpund der zunehmende Einfluss von Tech-Milliardären wie Elon Musk und Peter Thiel gefährdet die Fundamente demokratischer Systeme: Desinformation dominiert, Verschwörungserzählungen boomen, und antidemokratische Narrative finden global immer mehr Gehör. Was treibt die Gegenaufklärung 2.0 an? Worauf berufen sich Antidemokrat*innen global im Jahr 2025? Was eint und trennt sie und wie lässt sich die Regression in den Neo-Feudalismus abwenden? Darum geht es in der Textreihe „Reaktionäre Wende 2025″.
Die Amadeu Antonio Stiftung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Kommunikationsmanager*in mit Schwerpunkt Fundraising (32-39 Stunden/Woche) für den Standort in Berlin.
Dia Amadeu Antonio Stiftung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Associate für Spendeninfrastruktur (32-39 Stunden/Woche) für den Standort in Berlin.
An Weihnachten 2023 wird Mahdi ben Nacer in Baden-Württemberg erschossen. Der Täter, ein rechtsextremer Waffenfanatiker und NS-Fan, wird nur wegen Totschlag verurteilt. Rassismus wird vor Gericht ignoriert. Die Amadeu Antono Stiftung hat Mahdi ben Nacer in die Chronik der Todesopfer rechter Gewalt seit 1990 aufgenommen.
Rechtsextreme Gruppen nutzen Kampfsport und Selbstverteidigungsangebote als Finanzierungsquelle und zur Aufrüstung für politische Gewalt. Das Modellprojekt VOLLKONTAKT hat Präventivstrategien für eine demokratische Sportkultur entwickelt. In Chemnitz eröffnet der Verein Athletic Sonnenberg demnächst ein Gym für alle, in dem Diskriminierungen und Menschenfeindlichkeit keinen Platz haben.
Als die Correctiv-Recherchen Anfang 2024 publik wurden, gründeten sich bundesweit Initiativen, die zu Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus aufriefen. Sie mobilisierten Hunderttausende. Seitdem sind neue Initiativen und Bündnisse entstanden und Netzwerke gewachsen. Die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland blüht auf, wie lange nicht. Trotzdem erringt die rechtsextreme AfD starke Ergebnisse. Das enttäuscht und war doch vorhersehbar. Es braucht Zeit, die über Jahre entstandene rechtsextreme Hegemonie wieder aufzubrechen. Ein Kommentar.
Über zwei Jahre ist es nun her, dass die polizeiliche Durchsuchung des militanten Reichsbürgers Ingo K. aus Bobstadt in einem Schusswechsel endete. Die Durchsuchung wurde veranlasst, um eine Waffe in Beschlag zu nehmen, für die Ingo K. keine Besitzerlaubnis mehr besaß. In seinem neuen Buch „Reichsbürger“ im Südwesten. Die Akte Ingo K. aus Bobstadt zeichnet Timo Büchner eindrucksvoll die Radikalisierung des Täters nach, beleuchtet rechtsextreme Allianzen zwischen Querdenker*innen und Reichsbürger*innen und verdeutlicht die gefährliche Militanz, die von dieser Szene ausgeht. Die Prozessbeobachtung wurde durch eine Projektförderung der Amadeu Antonio Stiftung ermöglicht.
Flyer zum Projekt Civic.net – Aktiv gegen Hass im Netz. Civic. net unterstützt Social Media- und Community-Manager*innen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen…
Werde aktiv gegen Antisemitismus! Aber wie? Wo und wie kannst du dich informieren und engagieren?
Antisemitismus ist vielfältig. Aber: Die Möglichkeiten, sich gegen Antisemitismus zu engagieren und starkzumachen, auch.
Die Amadeu Antonio Stiftung vor Ort - Treffen Sie uns und kommen Sie mit uns ins Gespräch!
Wir unterstützen dich gegen Hass im Netz! In unserer Sprechstunde montags von 14-15 Uhr. Du verantwortest die Social Media Kanäle…
Gedenken an die Shoah ist immer auch eine Mahnung an die Gegenwart. Am 27. Januar, erinnern wir an die Befreiung…
In der Ringvorlesung „Handlungsfelder der Demokratiearbeit“ im Masterstudiengang Civic Education Demokratiearbeit in der digitalisierten Gesellschaft in Jena hält unsere Kollegin…
Amadeu Antonio war eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung. Er wurde zu Tode geprügelt, weil er Schwarz war – und deswegen zur Zielscheibe Rechtsextremer wurde.
Die Stiftung ist nach Amadeu Antonio benannt, der 1990 von rechtsextremen Jugendlichen im brandenburgischen Eberswalde ins Koma geprügelt wurde, weil er Schwarz war. Wenige Tage später erlag er seinen Verletzungen. Amadeu Antonio war eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt im wiedervereinigten Deutschland.
Digitale Stärkung der Berliner Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz
Beratung, Schulung und Coaching für Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit
Der größte gesellschaftliche Zusammenschluss gegen Antisemitismus
Geschlechterreflektierende Ansätze zur Prävention von Rechtsextremismus
Finanzielle Hilfe für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Die Amadeu Antonio Stiftung wird von vielen engagierten Persönlichkeiten unterstützt.
Wir danken unseren Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen!