
Ermutigen. Beraten. Fördern.
Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Die Amadeu Antonio Stiftung wird 25 Jahre alt – ein Vierteljahrhundert gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Es gibt noch viel zu tun gegen Hass und Hetze. Deshalb schauen wir hin, klären auf und legen den Finger in die Wunde. Mach mit.
Warum wird der islamistische Terror vom 7. Oktober mit Dekolonisierung in Verbindung gebracht? Islamwissenschaftlerin Amina Aziz im Interview.
Meldungen schießen in meinen Kopf. Die allermeisten sind schlecht. Schlechte Nachrichten über Menschheitskrisen: der Sturm aufs Kapitol, der russische Angriff auf die Ukraine und jetzt der Terror gegen Israel. In manchen Ecken ist es nicht so laut, wie man es sich wünschen würde. Ein Kommentar von Stephan Anpalagan.
Deutschland ist eine vielfältige Gesellschaft, die von Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Herkunft geprägt wird. Leider spiegeln die Wahllisten diese Diversität nicht wider. Die Vertretung möglichst breiter Bevölkerungsgruppen aber sollte ein Anliegen aller politischen Parteien sein.
Ausgerechnet die Teile des Landes, die von Zuwanderung massiv profitieren würden, sperren sich vehement gegen jede Form der Migration: In Thüringen könnte die AfD bei der Landtagswahl 2024 stärkste Kraft werden. In Sonneberg hat die rechtsradikale Partei bereits ihren ersten Landrat.
Immer häufiger werden auch Kinder aus rassistischen und anderen menschenverachtenden Motiven beleidigt, bedroht und gewaltsam angegriffen. Die Folgen machen es für ganze Familien unmöglich, ihren Alltag in Ruhe und Sicherheit zu leben. Mithilfe von Spender*innen unterstützt der Opferfonds CURA betroffene Familien finanziell, beispielsweise mit Umzugskosten, und sendet ihnen so ein wichtiges Zeichen der Solidarität durch die Zivilgesellschaft.
Dieses Jahr hat uns wieder mit aller Deutlichkeit gezeigt, wie dringlich die konsequente Bekämpfung von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus ist. Im Jahr 2023 haben wir dank der Unterstützung unserer Spender*innen über hundert Projekte der demokratischen Zivilgesellschaft gefördert.
Digitale Stärkung der Berliner Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz
Der größte gesellschaftliche Zusammenschluss gegen Antisemitismus
Finanzielle Hilfe für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Beratung, Schulung und Coaching für Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit
Geschlechterreflektierende Ansätze zur Prävention von Rechtsextremismus
Die Amadeu Antonio Stiftung vor Ort - Treffen Sie uns und kommen Sie mit uns ins Gespräch!
In diesem Sommer zeigte sich besonders deutlich, dass die Angriffe auf die Erinnerung die Arbeit der Gedenkstätten massiv behindern. Wöchentlich…
Wann? 09.10. – 09.11.2023 Wo? WirAG Martin-Luther-Straße 21, 01099 Dresden Wer? Ostra e.V. Ausstellung in den Schaufenstern der WirAG In…
Wann? 09.10.2023, 19:00 Uhr Wo? Bodo-Uhse-Bibliothek, Berlin Wer? VVN BdA Lichtenberg, Antisemitismusbeauftragter Bezirk Lichtenberg Hella Zacharias lebte mit Mann und…
Wann? 10.10.2023, 19:00 Uhr Wo? GD 03/141, Ruhr-Universität Bochum Wer? Linke Liste RUB, RUB bekennt Farbe Woran erinnert man in…
Die Amadeu Antonio Stiftung wird von vielen engagierten Persönlichkeiten unterstützt.
Wir danken unseren Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen!
Hardy Krüger, Schauspieler: „Die Gewalt gegen Flüchtlinge ist besorgniserregend. Wir müssen diejenigen unterstützen, die diese Gewalt nicht hinnehmen wollen und sich aktiv für ein vielfältiges Deutschland einsetzen. Deshalb unterstütze ich die Amadeu Antonio Stiftung.“
I’m Not A Band, Musiker: „Rassismus zu erkennen, zu bennenen und zu bekämpfen: Hier leistet die Amadeu Antonio Stiftung wertvolle Arbeit."
Gisbert zu Knyphausen, Musiker: "Eine Gesellschaft ganz ohne Rassismus - nur ein Traum? Vielleicht, aber wir können gemeinsam daran arbeiten, dass er wahr wird. Darum bin ich dankbar für die Amadeu Antonio Stiftung und die vielen Initiativen vor Ort, die von ihr unterstützt werden."
Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance in Berlin: „Ich unterstütze die Arbeit der Amadeu Antonio Stiftung, weil sie das unerlässliche Engagement der Initiativen vor Ort ermutigt, berät und fördert."
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.: „Ich unterstütze die Amadeu Antonio Stiftung, weil sie Initiativen und Engagierten hilft, eine lebendige demokratische Kultur anzustoßen. Dort, wo sich Menschen für die Belange vor Ort einsetzen, haben Rechtsextreme keine Chance."
Lenn Kudrjawizki, Schauspieler: „Wir haben die Verantwortung die Vergangenheit im Gedächtnis zu bewahren und die Gegenwart zu schützen. Deshalb ist es toll, dass die Amadeu Antonio Stiftung Projekte für eine lebendige Demokratie unterstützt."
Christian Berkel, Schauspieler: „Flüchtlinge sollten unseren Schutz finden – deshalb müssen wir rechten Parolen Einhalt gebieten. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt wichtige Projekte für eine Willkommenskultur.“
Cem Özdemir, Gründungskurator der Amadeu Antonio Stiftung: „Menschen, die gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus angehen, stärken unsere demokratische Zivilgesellschaft. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt sie und leistet damit wertvolle Arbeit."
Peter Maffay, Musiker: „Es herrscht noch immer zu viel Unkenntnis gegenüber anderen Kulturen, aus der Feindseligkeit entsteht. Wir müssen lernen, über diesen Tellerrand hinaus zu sehen und kapieren, dass wir voneinander abhängig sind."
Ise Bosch, Dreilinden gGmbH: „Wir alle sind gegen rechte Gewalt - die Amadeu Antonio Stiftung fördert diejenigen, die etwas dagegen tun, an vielen Orten und mit langem Atem. Sie geht dabei keine vorschnellen Kompromisse ein.“
Björn Harras, Schauspieler: „In den Medien hört man täglich, wie Menschen Opfer von Diskriminierung und Ausgrenzung werden. Weil Ermutigung und Aufklärung die besten Mittel gegen Intoleranz sind, unterstütze ich die Amadeu Antonio Stiftung.“