Weiter zum Inhalt

Vortrag

Antisemitismus in progressiven Bewegungen

22.10.2025 (19 Uhr), Amberg

Antisemitismus nicht trotz, sondern wegen Auschwitz, dasgriff in den vergangenen Jahrzehnten in linken und progressiven Bewegungen um sich: Man verdrängt und negiert die Shoah.
Gerade in jüngster Zeit und mit der zunehmenden Verankerung postkolonialer Ideen in progressiven Bewegungen erfuhr die Abwehr der Erinnerung eine neue Dimension. Die Shoah passt nicht in das Welterklärungsraster von weißen Tätern und farbigen Opfern. Umso besser aber scheint der jüdische Staat, der als Reaktion auf die Shoah gegründet wurde, in dieses Raster zu passen. Unter Ignoranz sämtlicher Fakten, vollzieht sich ein eigentlich absurdesSchauspiel, in dem Antizionisten zum einen die Shoah kleinreden und leugnen, um auf der anderen Seite Israel als neues Drittes Reich zu verleumden.

In seinem Vortrag zeichnet Uli Krug diese erschreckende Entwicklung nach und dekonstruiert zudem gängige linke Mythen über Entstehung und Geschichte des israelisch-arabischen-Konflikts.

Referent*innen: Uli Krug

Moderator*innen: Olga Bart

Veranstalter*innen: Gewerkschaft ver.di, Deutsch-Israelische Gesellschaft Oberpfalz und Jüdische Gemeinde Amberg

Veranstaltungsort: Israelitische Kultusgemeinde Amberg, Salzgasse 5, 92224 Amberg

Anmeldung unter: Teilnahme nach Anmeldung bis zum 20.10.2025 unter:
anmeldung@ikg-amberg.de
Anzugeben sind Vor- und Familienname der Teilnehmenden. Aus Sicherheitsgründen ist zudem bei Beginn der Veranstaltung ein Ausweis (Pass oder Personalausweis) vorzuzeigen.

Bleib informiert!

Melde dich jetzt zum Newsletter an und verpasse keine unserer nächsten Publikationen!

Schön, dass du dich für unsere Publikation interessierst! In unserem monatlichen Newsletter erhältst du spannende Einblicke in den Alltag demokratischer Zivilgesellschaft und in unsere Arbeit.
Publikation bestellen Publikation lesen