Das Projekt „Und was sag ich dann? – Über Antisemitismus sprechen“ möchte die kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus fördern und langfristig nachhaltige antisemitismuskritische Strukturen etablieren, um aktiv gegen antisemitische Vorfälle und Diskriminierungen vorzugehen und Betroffene zu unterstützen.
Die Entwicklung eines Interventionsleitfadens zur Reaktion auf antisemitische Vorfälle und die Erarbeitung eines Schutzkonzeptes sollen die Voraussetzung für den Aufbau einer Anlaufstelle für antisemitismuskritische Beratung und Interventionen schaffen.
Im Rahmen dieses Projekts veranstalten wir am 04. und 05. Oktober 2025 eine Tagung in Mülheim an der Ruhr auf der wir im Austausch und Gespräch mit möglichst vielen Mitgliedern eine partizipative Position der KGD zum Thema Antisemitismus und Israelhass erarbeiten und einen adäquaten Umgang mit möglichen antisemitischen Vorfällen diskutieren wollen.
Veranstaltungsort:
Katholische Akademie
DIE WOLFSBURG
Falkenweg 6
45478 Mülheim an der Ruhr
Samstag 04. Oktober 11:00 – 17:30 Uhr (inkl. Mittagessen und Abendessen)
Sonntag 05. Oktober 09:30 – 13:00 Uhr (inkl. Mittagessen)
Für anreisende Gäste können Hotelübernachtungen und Fahrtkosten übernommen werden.
Zur Organisation von Übernachtungen und Verpflegung bitten wir unbedingt um eine Anmeldung per Mail an: g.husemann@kurdische-gemeinde.de
Referent*innen:
Gregor Husemann (KGD)
Sylvia Löhrmann (Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW)
Jörg Rensmann (RIAS NRW)
Roman Friedrich (Jüdisches Forum in der CDU NRW)
Peshraw Mohammed (Autor)
Petra Hemming (Ganey Tikva e.V.)
Sebastian Mohr (SABRA – Jüdische Gemeinde Düsseldorf)
Veranstaltungsort: Katholische Akademie DIE WOLFSBURG, Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr
Veranstalter*innen: Kurdische Gemeinde Deutschland (KGD)