Der Workshop stellt das Projekt BiMaRa („Bildungsmaterial zu Antisemitismus und Misogynie im deutschsprachigen Rap“) vor – ein innovatives Transfermodellprojekt, das aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in diskriminierungssensible Bildungsarbeit überführt.
Im Fokus stehen antisemitische und frauenfeindliche Narrative in populärer Musik, insbesondere im deutschen Gangsta-Rap. BiMaRa bietet Jugendlichen ab 14 Jahren eine methodisch fundierte, kritisch-reflektierende Auseinandersetzung mit solchen Inhalten.
Der Workshop richtet sich an alle Hochschulangehörigen – insbesondere an diejenigen, die an Fragen des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in pädagogische Praxis interessiert sind. Er bietet Einblicke in die theoretischen Grundlagen, die didaktische Umsetzung und die wissenschaftlich begleitete Evaluation des Projekts. Ziel ist es, konkrete Impulse für eine diskriminierungssensible, empowernde Bildungsarbeit im Spannungsfeld von Jugendkultur, Sprache und politischer Bildung zu vermitteln.
Natalia Kajzer ist Hauptautorin der Broschüre und Methoden zu BiMaRa und Bildungswissenschaftlerin mit Praxiserfahrung in der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit seit 2015. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW im Projekt EMPATHIA ³.
Referent*innen: Natalia Kajzer
Veranstalter*innen: Frankurt University of Applied Sciences
Veranstaltungsort: wird nach Anmeldung mitgeteilt
Anmeldung unter: https://www.frankfurt-university.de/de/hochschule/zentren-und-institute/scope/veranstaltungen/antisemitismus-sichtbar-machen-verstehen-handeln/anmeldung-zum-workshop-antisemitismus-und-misogynie-im-deutschen-gangsta-rap/
Veranstaltungslink: https://www.frankfurt-university.de/de/hochschule/zentren-und-institute/scope/veranstaltungen/antisemitismus-sichtbar-machen-verstehen-handeln/