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In eigener Sache

Die ju:an-Praxisstelle Berlin im Austausch mit Selbstorganisationen

Viele Vereine, Projekte, und Initiativen in Berlin machen rassismus- und antisemitismuskritische Jugend- und Bildungsarbeit, die sich vor allem an die eigenen Communities richtet. Im November haben wir zum ersten „ju.an-Ratschlag“ eingeladen, um die spezifischen Anliegen zu erfahren, die aus Perspektive von Aktivist*innen und pädagogischen Fachkräften wichtig sind. Für alle ist es zentral, dass die Besonderheiten und historischen Entwicklungslinien der unterschiedlichen Rassismen sowie des Antisemitismus und Antiziganismus sichtbar werden. Das Treffen diente auch dazu, sich der Gemeinsamkeiten zu vergewissern und gegenseitig die eigene Arbeit weiterzuentwickeln. Alle Teilnehmer*innen haben es als bereichernd und stärkend empfunden, so viele Mitstreiter*innen kennenzulernen.

Wir freuen uns darauf, den Austausch schon im Frühjahr 2021 fortzusetzen, ihn um mehr Stimmen zu erweitern und die gemeinsamen Anliegen zu vertiefen. Denn eines wurde sehr deutlich: Gegen die massiven antisemitischen, rassistischen und rechtsextremen Angriffe kommen wir nur gemeinsam voran!

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Amadeu Antonio Preis 2025
Ausschreibung

Jetzt bewerben: Amadeu Antonio Preis 2025 mit neuer Ausrichtung gestartet

Die Ausschreibung für den Amadeu Antonio Preis 2025 ist gestartet: Anlässlich des 35. Todestags von Amadeu Antonio werden am 18. November 2025 in Eberswalde Projekte gewürdigt, die sich mit Rassismus auseinandersetzen und für Menschenrechte und Diversität eintreten. Eine Jury entscheidet über den mit 3.000 Euro dotierten Hauptpreis und zwei weitere mit je 1.000 Euro dotierte Preise.

Tahera_Ameer_2022
Interview

Warum die Gesellschaft noch keinen sicheren Umgang mit Rassismus hat

Tahera Ameer im Interview: „Das gesellschaftliche Bewusstsein dafür, dass es Rassismus in Deutschland gibt, ist stark gestiegen. Das ist ein Schritt vorwärts, dazu hat die Amadeu Antonio Stiftung beigetragen. Bis praktische Maßnahmen umgesetzt werden, die Rassismus als strukturelles Problem bekämpfen, ist es noch ein weiter Weg. Wir brauchen Proviant und Ausdauer für einen Marathon, nicht für einen Sprint.“

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