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Frauen und Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern

Eine Broschüre des Vereins »Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern e.V.« im Auftrag des Landesfrauenrates M-V e.V. (2015)

 

Die Betätigungsfelder rechtsextremer Frauen sind vielfältig: Sie arbeiten in sozialen Berufen, engagieren sich ehrenamtlich oder sitzen in kommunalen Vertretungen. Zunehmend organisieren sich Frauen in rechtsextremen Organisationen – ihr politisches Wirken wird oft übersehen. Über Marianne Pastörs hieß es nach ihrem Einzug in den Stadtrat von Lübtheen etwa, sie sei „anders als die anderen Braunen“. Sie beschreibt sich selbst als „Unternehmerin, Hausfrau und Mutter“, doch ist nicht nur Ehefrau von Udo Pastörs, der für die NPD im Schweriner Landtag saß, sondern rührige Parteiaktivistin. Im „Ring Nationaler Frauen“, einer NPD-Unterorganisation, wirbt sie für ein biologistisches Frauen- und Familienbild.

Die Broschüre blickt aus einer geschlechtersensiblen Perspektive auf die Ausprägung rechtsextremer Szenen. In Überblicksartikeln wird beschrieben, welche Rollen Frauen in der Szene einnehmen. Weitere Artikel nehmen bestimmte Themen und Strategien in den Fokus: Erziehung und Familie, Brauchtum und Umweltschutz, demografischer Wandel, sexueller Missbrauch, Sport und Vereinsarbeit. Ein Service-Teil verweist auf Beratungsangebote, die Unterstützung im Umgang mit Rechtsextremismus bieten.

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