Was kann Schule tun im Umgang mit Verschwörungserzählungen?
Die Coronapandemie stellt eine große Herausforderung für Schulen dar. Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern sind bemüht, die Situationen zu meistern und pendeln zwischen Präsenz- und Online-Unterricht sowie Betreuungszeiten und Home-Office. Insbesondere für die Schulen heißt es, neue Hygienekonzepte zu entwickeln und Flexibilität und Kreativität für eine Gewährleistung des Unterrichts zu zeigen. Die große Mehrheit der Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern hat sich mit der Situation abgefunden und versucht das Beste daraus zu machen.
Dennoch erschweren Gruppen wie „Eltern stehen auf“ oder „Lehrer stehen auf“ den Alltag für die Schulen. Sie verbreiten wüste Verschwörungserzählungen und Falschinformationen zu Corona und rufen zu fragwürdigen Protesten vor den Schulgebäuden oder Schulämtern auf. Doch auch bereits vor der Corona-Pandemie führten Verschwörungsidelog*innen und Verschwörungserzählungen zu einer herausfordernden Situation an den Schulen. Der Umgang mit den Themen Klima und Migration steht hierfür beispielhaft.
Was kann Schule tun, wenn sie hiermit konfrontiert ist? Wie sollen Lehrer*innen mit Verschwörungserzählungen im Unterricht oder im Gespräch umgehen? Wie kann ein Unterricht aussehen, der das Thema beinhaltet? Diese und andere Fragen beantworten wir mit einer neuen Broschüre.
Zusammen mit unserem Partner, der Courage Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. haben wir in den letzten zwei Jahren Informationen gesammelt, wertvolle Handlungstipps recherchiert und Unterrichtsmaterialien zusammengetragen. Die Broschüre steht ab sofort allen Interessierten zum Download oder zur Bestellung als Printpublikation zur Verfügung.
Wenn Sie Interesse an einer Bestellung haben, schreiben Sie bitte eine E-Mail an sachsen@amadeu-antonio-stiftung.de und nennen Sie uns dort den Namen Ihrer Einrichtung und die benötigte Anzahl der Broschüren.