Beim Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel zeigte sich eine perfide Verschränkung von sexueller und antisemitischer Gewalt – doch ihre Anerkennung bleibt bis heute in weiten Teilen aus. Es zeigt sich ein Muster des Schweigens und Relativierens, das sich historisch bis zur Shoah zurückverfolgen lässt. Der Vortrag beleuchtet diese Kontinuitäten der Verdrängung und stellt die Frage nach der gesellschaftlichen und politischen Verantwortung.
Referent*innen: Kira Rudolph und Doreen Zeymer-von Metnitz
Veranstalter*innen: IfG Dortmund
Veranstaltungsort: Nordpol (Bornstraße 144, 44145 Dortmund)