Im Rahmen des EVZ-Projekts „Couragiert gegen Antisemitismus“ und in Kooperation mit dem jüdischen Museum Fürth veranstalten wir eine Führung mit Workshop.
Die Führung wirft einen epochenübergreifenden Blick auf jüdisch-fränkische Migrationsgeschichte(n):
„Weshalb kam das Memorbuch des jüdischen Ghettos in Wien im 17. Jahrhundert nach Fürth, warum zog es Levi Strauss von Buttenheim nach San Francisco und was verbindet die New York Times mit der Kleeblattstadt? Welche Fluchtwege nahmen fränkische Juden und Jüdinnen im Nationalsozialismus, wo leben die Überlebenden der Shoa und deren Nachfahren heute und was hat der Kurort Wildbad mit der Gründung des Staates Israel zu tun?“
Die Führung widmet sich Motiven von freiwilliger und erzwungener Migration in unterschiedlichen Epochen und eröffnet die Frage, was das für unsere heutige Gesellschaft bedeutet.
Im anschließenden Workshop sind alle Teilnehmenden eingeladen, in einem offenen Austausch eigene Erfahrungen zum Thema zu teilen. Ebenso bietet der Workshop einen Rahmen, um Fragen zu aktuellen Ereignissen im Nahostkonflikt sowie bezüglich Rassismus und Antisemitismus zu stellen und zu diskutieren.
Referent*innen: Alisha Meininghaus, M. A.
Kuratorin für Bildung und Vermittlung jüdisches Museum Fürth
Veranstalter*innen: AGABY in Kooperation mit Jüdisches Museum Fürth
Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Fürth
Anmeldung unter: https://www.agaby.de/service/veranstaltungen/anmeldung/anmeldung-fuehrung-und-workshop-im-juedischen-museum-fuerth
bis 20.10.25 (max. 20 Plätze)
Veranstaltungslink: https://www.agaby.de/service/veranstaltungen