Berlin, Charlottenburg-Wilmersdorf, 16-18 Uhr
Zionismus – kaum ein Begriff wird so vielfältig verwendet und gleichzeitig so unterschiedlich verstanden. Was verbirgt sich eigentlich dahinter? Welche historischen Wurzeln hat er, und wie wird er heute interpretiert – sowhl innerhalb als auch außerhalb jüdischer Gemeinschaften?
In diesem Workshop nähern wir uns dem Thema differenziert, sachlich und dialogisch. Ziel ist es, Lehrkräften und pädagogischem Fachpersonal mehr Sicherheit im Umgang mit dem Begriff zu geben, Klischees und Missverständnisse zu beleuchten und Raum für Unsicherheiten, Fragen und Perspektivenvielfalt zu schaffen.
Der Workshop ist Teil einer Veranstaltungsreihe, in der wir verschiedene Themen rund um Israel besprechen. In einer Zeit, in der das Thema Israel häufig von verschiedenen, teils gegensätzlichen, Perspektiven geprägt wird, möchten wir, die Berliner Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung, einen sicheren Ort schaffen, an dem alle Fragen gestellt, Themen vertieft und neue Einsichten gewonnen werden können – jenseits des oft hektischen Schulalltags.
Wir bieten mit unserer Workshopreihe eine vertiefte Auseinandersetzung mit wichtigen historischen und politischen Themen rund um Israel und ermöglichen einen offenen Dialog, in dem einfache als auch schwierige und kontroverse Fragen Platz finden. Die Veranstaltungen sollen Lehrer*innen und pädagogischem Fachpersonal helfen, Verständnis für das Thema zu entwickeln und sich mit anderen Fachkräften auszutauschen, um so besser auf den Umgang mit dem Thema Israel im Schulkontext vorbereitet zu sein. Vorwissen wird dazu nicht benötigt.
Es ist sowohl möglich, an allen Terminen oder nur an einem einzelnen teilzunehmen. Die Teilnehmendenzahl ist pro Termin begrenzt. Bitte melden Sie sich daher per Mail (stephanie.ecks@amadeu-antonio-stiftung.de) an. Nach Ihrer Anmeldung wird Ihnen der genaue Veranstaltungsort in Charlottenburg-Wilmersdorf mitgeteilt.