Journalistische Recherchen sowie erste wissenschaftliche Publikationen weisen in den letzten Jahren vermehrt auf einen ideologischen Brückenschlag zwischen Antisemitismus, Autoritarismus und (feministischer) Transfeindlichkeit hin. Inwiefern sind transfeindliche Haltungen in feministischen Bewegungen mit Autoritarismus und Antisemitismus verknüpft? Worin liegen Strukturähnlichkeiten zwischen der Ideologie des Antisemitismus und der feministischen Transfeindlichkeit? Lässt sich eine Verwandtschaft zwischen den Ideologien und in ihrem sozialpsychologischen Ursprung erkennen?
Referent*innen: Amelie Feuerer (M.A.) ist Nachwuchswissenschaftlerin im Bereich der Antisemitismusforschung und Volontärin am NS-Dokuzentrum in München
Veranstalter*innen: Utopie und Praxis
Veranstaltungsort: Index Leipzig