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Empfehlung

10 Jahre ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit: Wie fing alles an und warum?

Seit 2011 arbeitet die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit erfolgreich mit Fachkräften der Offenen Kinder und Jugendarbeit. Der Anspruch war von Anfang an, Antisemitismus- und Rassismuskritik als Querschnittsthema in der (Offenen) Jugendarbeit zu verankern. Gestartet in Niedersachsen und Berlin im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN ging es 2015 als Modellprojekt im Rahmen von Demokratie leben! weiter. 2020 trennten sich die zwei Standorte und in Berlin ist die ju:an-Praxisstelle in die Landesförderung übergegangen.

Die erste Projektdokumentation „Läuft bei Dir!“ von 2014 ist nach wie vor aktuell: Warum überhaupt Antisemitismus- und Rassismuskritik in der Jugendarbeit? Warum unbedingt so eng zusammen und so ein sperriger Name? Was sagen pädagogische Fachkräfte dazu? Und was heißt das alles ganz praktisch in den Jugendfreizeiteinrichtungen? Welche Erfahrungen nehmen die jungen Menschen mit?

Es gibt noch einige Exemplare der informativen und anschaulichen Handreichung, die gerne bestellt werden können: „Läuft bei Dir!“ Konzepte, Instrumente und Ansätze der antisemitismus- und rassismuskritischen Jugendarbeit

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Druck auf Zivilgesellschaft
Gefördertes Projekt

Druck auf die Zivilgesellschaft: Aufgeben ist keine Option

Dass die Zivilgesellschaft „unter Druck“ steht, ist seit einiger Zeit überall zu hören. Was aber bedeutet es, sich in diesen Zeiten gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu engagieren? Einige der Projekte, die wir 2025 gefördert haben, haben wir gefragt, wie sie auf das Jahr 2025 zurückblicken und was sie sich für 2026 wünschen.

Rückblick_Antisemitismus

Antisemitismus 2025: Die Geiseln sind frei, der Hass bleibt

Die antisemitischen Vorfälle haben 2025 ein neues Hoch erreicht. Und das, obwohl mit dem Waffenstillstand im Nahen Osten die antisemitischen Massenmobilisierungen ihren Zenit überschritten haben. Jüdisches Leben ist ständig bedroht, wie zuletzt der Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Sydney verdeutlicht. Und niemand sollte die rechtsextreme Raumnahme unterschätzen, die in Deutschland schon immer mit einer Zunahme an Antisemitismus einherging.

Projektförderung Bilanz 2025 Beitragsbild
Hier wirkt deine Spende

Menschenwürde verteidigen: Hier macht deine Spende einen echten Unterschied!

Die demokratische Zivilgesellschaft steht bundesweit unter Druck, Angriffe und Diffamierungen haben sich in 2025 weiter zugespitzt. Engagierte Menschen bleiben trotzdem stabil und kämpfen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus – für die Werte des Grundgesetzes und eine lebendige Demokratie. Die Amadeu Antonio Stiftung fördert und unterstützt sie dank zahlreicher Spender*innen.

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