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Empfehlung

10 Jahre ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit: Wie fing alles an und warum?

Seit 2011 arbeitet die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit erfolgreich mit Fachkräften der Offenen Kinder und Jugendarbeit. Der Anspruch war von Anfang an, Antisemitismus- und Rassismuskritik als Querschnittsthema in der (Offenen) Jugendarbeit zu verankern. Gestartet in Niedersachsen und Berlin im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN ging es 2015 als Modellprojekt im Rahmen von Demokratie leben! weiter. 2020 trennten sich die zwei Standorte und in Berlin ist die ju:an-Praxisstelle in die Landesförderung übergegangen.

Die erste Projektdokumentation „Läuft bei Dir!“ von 2014 ist nach wie vor aktuell: Warum überhaupt Antisemitismus- und Rassismuskritik in der Jugendarbeit? Warum unbedingt so eng zusammen und so ein sperriger Name? Was sagen pädagogische Fachkräfte dazu? Und was heißt das alles ganz praktisch in den Jugendfreizeiteinrichtungen? Welche Erfahrungen nehmen die jungen Menschen mit?

Es gibt noch einige Exemplare der informativen und anschaulichen Handreichung, die gerne bestellt werden können: „Läuft bei Dir!“ Konzepte, Instrumente und Ansätze der antisemitismus- und rassismuskritischen Jugendarbeit

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Amadeu Antonio Preis 2025
Ausschreibung

Jetzt bewerben: Amadeu Antonio Preis 2025 mit neuer Ausrichtung gestartet

Die Ausschreibung für den Amadeu Antonio Preis 2025 ist gestartet: Anlässlich des 35. Todestags von Amadeu Antonio werden am 18. November 2025 in Eberswalde Projekte gewürdigt, die sich mit Rassismus auseinandersetzen und für Menschenrechte und Diversität eintreten. Eine Jury entscheidet über den mit 3.000 Euro dotierten Hauptpreis und zwei weitere mit je 1.000 Euro dotierte Preise.

Tahera_Ameer_2022
Interview

Warum die Gesellschaft noch keinen sicheren Umgang mit Rassismus hat

Tahera Ameer im Interview: „Das gesellschaftliche Bewusstsein dafür, dass es Rassismus in Deutschland gibt, ist stark gestiegen. Das ist ein Schritt vorwärts, dazu hat die Amadeu Antonio Stiftung beigetragen. Bis praktische Maßnahmen umgesetzt werden, die Rassismus als strukturelles Problem bekämpfen, ist es noch ein weiter Weg. Wir brauchen Proviant und Ausdauer für einen Marathon, nicht für einen Sprint.“

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