Weiter zum Inhalt

Demonstration mit Hisbollah-Glorifizierung

| , Berlin

Bei einer Demonstration am Potsdamer Platz in Berlin-Mitte wird mit der libanesischen Terrororganisation Hisbollah, deren Ziel die Vernichtung Israels ist und die für zahlreiche Anschläge gegen Israelis und Jüdinnen*Juden verantwortlich ist, sympathisiert. Ein Teilnehmer hält ein Bild des ehemligen Anführers Hassan Nasrallah – getötet von der israelischen Armee – in der Hand.

Es wird gerufen:

  • „Stop the genocide“
  • „Boycott Israel“
  • „Netanyahu ist dagegen. USA ist dagegen. Kindermörder? Israel! Babymörder? Israel! Frauenmörder? Israel!“
  • „Tote Kinder, Kinderleichen auf der Straße“ sagt eine Rednerin.
    Es wird immer wieder Gebrauch von einer modernen Form der antisemitischen Verschwörungserzählung der „Ritualmordlegende“ gemacht. Diese besagt, dass Jüdinnen*Juden christliche Kinder töten, um deren Blut für das Pessachfest zu nutzen.

Plakate:

  • „Stoppt den Völkermord in Gaza. Stopp the genocide in Gaza.“
  • „Freedom for Palestine. Freiheit für Palästina.“

Die Aktivistin Karoline Preisler hält ein Schild mit der Aufschrift „Rape is not resistance. Nowhere.“ hoch und wird bedroht.

Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen / Bedrohung und Beleidigung

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.