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Kundgebung in Solidarität mit (in Großbritannien) verbotener und terroristisch eingestufter Organisation

, Berlin

In Solidarität mit „Palestine Action“, einer in Großbritannien verbotenen und als terroristisch eingestuften Vereinigung, wird vor der britischen Botschaft in Berlin-Mitte eine Kundgebung abgehalten.

Die Teilnehmenden rufen hierbei:

  • „Von Berlin bis nach Gaza, yallah, yallah intifada.“
  • „Viva, viva intifada.“
  • „There is only one solution, intifada revolution.“
    Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel (1987-1993 sowie 2000-2005).
  • „Falasteen arabiya“ übersetzt „Palästina ist arabisch“
    Israel wird damit das Existenzrecht abgesprochen.
  • „Boycott, divest – we will not stopp.“
  • „Stop arming IOF. Stop arming zionist. Stop arming Israel.“
    „IOF“ bedeutet „Israel Occupying Force“, hierbei handelt es sich um eine abwertende Bezeichnung der IDF (=“Israel Defense Force“), der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte.
  • „Elbite systems what do you say, how many kids did you kill today?“
    Bei Elbit Systems handelt es sich um Israels größten Waffenkonzern.
  • „UK, UK, you can´t hide, we judge you in genocide.“
  • „Zionism is fascism.“
  • „Israel is a terror state.“
  • „Germany is a nazi state.“
  • „From the sea to the river, palestine will live forever.“
    Mit dieser Aussage ist gemeint, dass Palästina ganz Israel umfassen soll, also vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer. Damit wird Israel das Existenzrecht abgesprochen.

Sie halten Plakate mit den folgenden Aufschriften hoch:

  • „Stop arming the zionist entity“
  • „Bombing children is terrorism.“
    Mit dieser Aussage wird Israel dämonisiert und sich einer modernen Form der antisemitischen Verschwörungserzählung, nämlich der „Ritualmordlegende“ bedient. Diese besagt, dass „die Juden“ christliche Kinder töten, um deren Blut für das Pessachfest zu nutzen.

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Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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