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Führung

Führungen zu historischem Antisemitismus und seiner Bedeutung für die Gegenwart

Bild: KI generiert
09.11.2025 – 23.11.2025, Berlin

Führungen zu historischem Antisemitismus und seiner Bedeutung für die Gegenwart. Die erste Führung beleuchtet antisemitische Strömungen an der Friedrich-Wilhelms-Universität, die zweite folgt den Spuren jüdischer Frauen zwischen Emanzipation und Ausgrenzung.

  • Zur Geschichte des Antisemitismus an der Friedrich-Wilhelms-Universität – Von der Gründung bis ins 20. JahrhundertSonntag, 9. Nov. 2025 von 14:00Treffpunkt: Haupteingang Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, 10117 BerlinDiese Führung zeichnet die Geschichte des Antisemitismus an der Friedrich-Wilhelms-Universität nach – von den frühen Debatten des 19. Jahrhunderts über die Weimarer Zeit bis zur systematischen Vertreibung jüdischer Akademiker*innen im Nationalsozialismus. Im Fokus stehen der Antisemitismusstreit des späten 19. Jahrhunderts, gesellschaftliche und politische Entwicklungen in der Weimarer Republik sowie die vollständige Entrechtung und Vertreibung jüdischer Studierender und Lehrender während der NS-Zeit – selbst dann, wenn sie zuvor zum Christentum konvertiert waren. Zugleich werden prägende Persönlichkeiten wie Fichte, Hegel, Treitschke und Mommsen in den Blick genommen, deren Denken und Wirken den Umgang mit Jüdinnen und Juden an der Universität nachhaltig prägte. Die Führung möchte nicht nur die Geschichte des Antisemitismus an der Friedrich-Wilhelms-Universität sichtbar machen, sondern auch den Widerstand und das intellektuelle Engagement jüdischer Gemeinschaften und Gelehrter würdigen.Anmeldung unter: https://eveeno.com/114941134

    Eine Führung von und mit Nirit Ben-Joseph, organisiert vom Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst

     

  • Die doppelte Emanzipation jüdischer Frauen in Berlin16. 11. 2025 um 14:00Treffpunkt: Rosenstraße 1, 10178 BerlinJüdische Frauen mussten sich in Berlin gleich doppelt emanzipieren: als Frauen innerhalb der jüdischen Gemeinschaft und als Jüdinnen in einer christlich geprägten Mehrheitsgesellschaft. Die Stadtführung von Nirit Ben-Joseph beleuchtet die Rolle dieser herausragenden Persönlichkeiten in den vergangenen zwei Jahrhunderten und stellt das Wirken von Frauen wie Regina Jonas, Glückel von Hameln, Berta Pappenheim, Recha Freier, Henriette Herz, Dorothea Schlegel, Rahel von Varnhagen und Fanny Hensel vor.Anmeldung unter: https://eveeno.com/149014113

    Eine Führung von und mit Nirit Ben-Joseph, organisiert vom Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst

    Sonntag, 23. November 2025, 14 – 16:30 Uhr

  • Zur Geschichte des Antisemitismus an der Friedrich-Wilhelms-Universität – Von der Gründung bis ins 20. JahrhundertSonntag, 23. Nov. 2025 von 14:00Treffpunkt: Haupteingang Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, 10117 BerlinDiese Führung zeichnet die Geschichte des Antisemitismus an der Friedrich-Wilhelms-Universität nach – von den frühen Debatten des 19. Jahrhunderts über die Weimarer Zeit bis zur systematischen Vertreibung jüdischer Akademiker*innen im Nationalsozialismus. Im Fokus stehen der Antisemitismusstreit des späten 19. Jahrhunderts, gesellschaftliche und politische Entwicklungen in der Weimarer Republik sowie die vollständige Entrechtung und Vertreibung jüdischer Studierender und Lehrender während der NS-Zeit – selbst dann, wenn sie zuvor zum Christentum konvertiert waren. Zugleich werden prägende Persönlichkeiten wie Fichte, Hegel, Treitschke und Mommsen in den Blick genommen, deren Denken und Wirken den Umgang mit Jüdinnen und Juden an der Universität nachhaltig prägte. Die Führung möchte nicht nur die Geschichte des Antisemitismus an der Friedrich-Wilhelms-Universität sichtbar machen, sondern auch den Widerstand und das intellektuelle Engagement jüdischer Gemeinschaften und Gelehrter würdigen.Anmeldung unter: https://eveeno.com/132594966

    Eine Führung von und mit Nirit Ben-Joseph, organisiert vom Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst

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