Die UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese hält bei einer Fachtagung der Europäischen Gesellschaft für Internationales Recht (ESIL) an der Freien Universität Berlin einen Vortrag. Sie spricht bei einem Panel zu internationalem Recht. Der Untertitel ihres Vortrags lautet „Eine Kartographie und Anatomie des Genozids“. Hierbei spricht sie von einem Genozid, der in Gaza stattfindet, und vergleicht die israelische Kriegsführung mit der Shoah. Die Jüdische Allgemeine berichtet: „So wollten die Deutschen die Juden zunächst vertreiben, bevor sie deren Vernichtung anstrebten, zitiert die NZZ Albanese: ‚Millionen Juden wurden getötet, weil die Gesellschaft, in der sie lebten, sie als Gefahr ansah.‘ Sie habe angedeutet, dass in Gaza eine ähnliche Entwicklung drohe – und damit Israel und Nazi-Deutschland auf eine Ebene gehoben.“
Vorfalltyp: Versammlungen, Veranstaltungen