Bei einem spontanen Flashmob für die „Gaza Sumud Flotilla“ im Hauptbahnhof in Berlin-Mitte geben Aktivist*innen der verbotenen Gruppierung Samidoun folgende Parolen vor:
- „From the river to the sea, palestine will be free.“
Mit dieser Aussage ist gemeint, dass Palästina ganz Israel umfassen soll, also vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer. Damit wird Israel das Existenzrecht abgesprochen. - „Intifada revolution“
Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich unter anderem auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen auf die Zivilbevölkerung in Israel (1987-1993 sowie 2000-2005). - „Huriya, huriya, Falasteen arabiya“ übersetzt „Freiheit, Freiheit, Palästina ist arabisch“
Israel wird damit das Existenzrecht abgesprochen. - „There is only one state. Palestine ’48!“
Mit „’48“ ist das Jahr 1948 gemeint, also der Zeitpunkt als Israel noch nicht existierte und damit wird Israel das Existenzrecht abgesprochen. - „Fuck you Israel, viva Palästina!“
- „Israel verbrennt Kinder“
Eine moderne Anspielung auf die Ritualmordlegende, die besagt, dass „die Juden“ christliche Kinder für rituelle Zwecke töten.
Die Polizei eskortiert die Teilnehmenden auf den Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof, es kommt zu Rangeleien, Festnahmen und Flaschenwürfen auf die Einsatzkräfte.
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Vorfalltyp: Versammlungen, Veranstaltungen