, Spandau
| In einer, zum Thema Nationalsozialismus durchgeführten, Klassendiskussion erklärten am 27. Februar einige Berliner Polizeischüler sie wollen ?nicht dauernd an den Holocaust erinnert werden?. Weiterhin gaben sie antisemitische Vorurteile von sich, wonach Juden reiche Leute seien. Zeuge dieser Äußerungen wurde ein 83-jähriger Holocaust-Überlebender, welcher anläßlich des Themas einen Vortrag gehalten hatte. Nun sollen dienstrechtliche Konsequenzen und pädagogische Reaktionen der Landespolizeischule geprüft werden.