Weiter zum Inhalt

Jüdischer Friedhof zum wiederholten Male geschändet

, Oldenburg

Unbekannte schänden erneut den jüdischen Friedhof an der Dedestraße in Oldenburg. In der Nacht zum Totensonntag (24.11.) beschmieren die Täter acht Gräber und die Trauerhalle großflächig mit Hakenkreuzen. Ein 32-Jähriger aus der rechten Szene steht unter dringendem Tatverdacht. Polizeibeamte stellten ihn am Samstagabend, nachdem Anwohner ihn bei Hakenkreuz-Schmierereien an einer Autobahnbrücke beobachtet hatten. Erst nachdem er nach einem Verhör wieder frei gelassen wurde, wurden die Schändungen auf dem Friedhof entdeckt. Als die Polizei ihn daraufhin wieder befragen will, ist er bei seiner Meldeadresse nicht anzutreffen.

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.