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Eröffnung WIR*HIER! im Dokumentationszentrum Prora auf Rügen

Ausstellungseröffnung in Prora

„Wir*hier! Lesbisch, schwul und trans* zwischen Hiddensee und Ludwigslust“,
eine Ausstellung von unserer Kooperationspartnerin Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern e.V.

am Donnerstag, den 25. Juli 2019, 17:00 Uhr im Dokumentationszentrum Prora, Dritte Straße 4, Block 3/ Querriegel, 18609 Prora.

Wussten Sie, dass eine Rüganerin und ihre Partnerin als erste Frauen in Deutschland eine eigene allgemeinmedizinische Praxis führten? Oder kennen Sie den Hiddenseer Künstlerinnenbund? Unsere Ausstellung erzählt Regionalgeschichte aus lesbischen, schwulen und trans* Perspektiven.

Zur Eröffnung heißt das Dokumentationszentrum Prora die Ausstellung mit Grußworten willkommen und Vorstandsvorsitzende von Lola für Demokratie in MV, Prof.in Heike Radvan, führt thematisch in die Ausstellung ein. Im Anschluss laden wir zum gemeinsamen Austausch in die Ausstellung ein. Nach der Eröffnung ist die Ausstellung bis zum 08. September 2019 zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen.

Gerne heißen wir Sie auch bei unserem Begleitprogramm willkommen:

Lesung EINE* VON UNS im KURPARK BINZ                                       01.08.19/ 15 Uhr

mit der Autorin Karen-Susan Fessel

Die Textsammlung „Eine* von uns“ ist großteils in einem Schreibseminar mit der Autorin Karen-Susan Fessel entstanden. Darin werfen Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Identitäten einen selbstbestimmten Blick auf queere – lesbische, schwule, trans* und intersexuelle – Alltagsgeschichten in Mecklenburg-Vorpommern. Karen-Susan Fessel begleitet uns durch einen literarischen Nachmittag.

 

Lesben und ihre Emanzipation in der DDR                                           15.08.19/ 18 Uhr

Film und Zeitzeuginnengespräch mit Bettina Dziggel und Dr. Ursula Sillge

Wie lebten, trafen und organisierten sich lesbische Frauen in der DDR? Ursula Sillge und Bettina Dziggel erinnern sich gemeinsam. Sie sprechen über lesbische Lebensrealitäten und oppositionelle Bewegungen in der DDR. Der Dokumentarfilm „Warum wir so gefährlich waren. Geschichten eines inoffiziellen Gedenkens“ (2006, D, 50min) gibt Einblicke in die Ostberliner Gruppe „Lesben in der Kirche“ (LiK) und deren Versuche, im ehemaligen Frauenkonzentrationslager Ravensbrück der ehemals internierten lesbischen Frauen zu gedenken.  

 

Öffentliche Führungen

mit dem Bildungsprojekt Qube

am 8. August, 22. August, 29. August, 05. September, jeweils 15 Uhr

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CSDs 2025 gestört Beitragsbild
Monitoring

Im Visier von Rechtsextremen: Mehr als 70 CSDs in 2025 wurden gestört

Sie waren in Potsdam, Dresden, Saarbrücken, Wetzlar, Berlin, Eberswalde, in Neumünster, Pforzheim, Gera und Chemnitz. In Ost- und Westdeutschland, im Süden und im Norden, auf dem Land und in der Stadt – Neonazis mobilisieren in dieser Saison wie auch schon im letzten Jahr im großen Stil gegen Pride-Paraden und CSDs. Unser Monitoring zeigt: Stand jetzt wurden in diesem Jahr mindestens 70 CSDs gestört. Nur etwas mehr als 70 Prozent konnten damit störungsfrei verlaufen.

Symbolbild (Quelle: Dominik Lenze)

CSD Bautzen: Gewalt-Aufmarsch mit Ansage

18 Ermittlungsverfahren wurden nach dem Neonazi-Aufmarsch in Bautzen eingeleitet. Die Rechtsextremen skandierten Gewaltandrohungen und ließen den Worten Taten folgen. Die Polizei schritt ein – allerdings anders als erhofft.

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