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Antisemitische Parolen auf „International Queer Pride“-Demonstration dokumentiert

, Berlin

Mehrere Tausend Menschen versammeln sich zur „International Queer Pride“-Demonstration am Hermannplatz in Berlin-Neukölln. Angemeldet wird der Aufzug von Akteur*innen, die sich im Umfeld der antiisraelischen Boykottkampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS) bewegen. Pressevertreter*innen werden bereits während der Auftaktkundgebung körperlich bedrängt, gezielt abgefilmt und an ihrer Arbeit gehindert. Außerdem werden sie mehrfach per Megafon als „zionistische Presse“ markiert. Jörg Reichel, Landesgeschäftsführer der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union und selbst vor Ort, beschreibt diese Atmosphäre später im „Tagesspiegel“ als „extrem medienfeindlich“. Das JFDA dokumentiert hierbei zahlreiche antisemitische Aussagen, die Israel das Existenzrecht absprechen und als vermeintlich rassistischen „Apartheidsstaat“ verunglimpfen.

Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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