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Teilnehmende einer CSD-Demonstration antisemitisch angefeindet und bedroht

, Halle (Saale)

Die Gruppe „Offenes Antifaplenum Halle“ schildert auf ihrer Facebook-Seite antisemitische Anfeindungen und Drohungen auf dem Christopher Street Day (CSD) in Halle (Saale). Am 11. September 2021 nimmt die Gruppe mit eigenen Schildern und Transparenten an der Abschlussdemonstration „Grenzenlose Solidarität: Unsere Stimmen gegen Diskriminierung“ teil. Wegen eines Schildes mit der Aufschrift „LGBs for Israel“ sowie einer mitgeführten Israel-Flagge werden Mitglieder des „Offenen Antifaplenum Halle“ von einer Gruppe junger Frauen als „Scheiß Juden“, „Scheiß Rassisten“ und „Scheiß Imperialisten“ bezeichnet. Weitere Demonstrationsteilnehmende fordern die Betroffenen zudem auf, die Israelflagge zu verstecken, da diese aus ihrer Sicht nicht zu den Inhalten einer CSD-Demonstration passe. Laut des Posts der betroffenen Gruppe drohen sogar einige Teilnehmende durch das Mikrofon des Lautsprecherwagens, die Gruppe mithilfe der Polizei gewaltsam von der Demonstration zu entfernen.

Vorfalltyp: Bedrohung und Beleidigung

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