Weiter zum Inhalt

Hakenkreuz in Haustür des Frankfurter Oberbürgermeisters eingeritzt

, Frankfurt am Main

In die Haustür des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann wird ein Hakenkreuz eingeritzt. Da es auch in der Vergangenheit schon Aufrufe zu sogenannten „Spaziergängen“ vor seinem Haus gegeben hat, werden die Täter*innen im Milieu der „Querdenken-Bewegung“ vermutet. Das Anbringen des nationalsozialistischen Symbols kann als eine Drohgebärde interpretiert werden. Gleichzeitig wird ein Zusammenhang zwischen ihm bzw. seiner Funktion als Politiker und dem nationalsozialistischen Regime suggeriert und beides gleichgesetzt, was ein gängiges Narrativ innerhalb des „Querdenken-Milieus“ ist. Dadurch wird der Nationalsozialismus verharmlost und die Geschichte relativiert.

Vorfalltyp: Sachbeschädigung und Schändung

Bleib informiert!

Melde dich jetzt zum Newsletter an und verpasse keine unserer nächsten Publikationen!

Schön, dass du dich für unsere Publikation interessierst! In unserem monatlichen Newsletter erhältst du spannende Einblicke in den Alltag demokratischer Zivilgesellschaft und in unsere Arbeit.
Publikation bestellen Publikation lesen