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Neuerscheinung

Antifeministische Behauptungen erkennen und widerlegen? Neues Online-Tool gegen-antifeminismus.de

Geschlechtsspezifische Gewalt ist in Deutschland immer noch ein Randthema, das eher wenig politische Aufmerksamkeit erfährt. Aber Achtung! Für Antifeminist*innen ist das Thema ein gefundenes Fressen, um rassistisch und queerfeindlich zu hetzen und sich selbst als die „Retter*innen der Frauen“ oder gar „des deutschen Volkes“ darzustellen. Dabei nutzen sie Verallgemeinerungen oder schlichtweg Fake News. So seien vermeintlich nur bestimmte Männer gewalttätig gegenüber Frauen, siehe Kölner Silvesternacht. Oder das Selbstbestimmungsgesetz für trans Menschen würde vermeintlich Gewalt gegen cis Frauen auf öffentlichen Toiletten fördern. Und sowieso ist am Ende der Feminismus am Ende an allem schuld.

Das antifeministische Argumentationslabyrinth kann durchaus sehr verwirrend sein. Damit ihr gut vorbereitet seid, wenn ihr mit solchen Aussagen konfrontiert werdet, haben wir die Webseite gegen-antifeminismus.de entworfen. Hier werden die gängigsten antifeministischen Behauptungen zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt einem Realitätscheck unterzogen. Zu jedem Thema findet ihr zudem feministische Forderungen und SharePics, die ihr auf Social-Media-Kanälen teilen könnt.

Antifeministische Behauptungen widerlegen via:

Dank geht an die Open Society Foundations für die Förderung des Projekts. Die Open Society Foundations setzen sich für Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte ein.

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CSDs 2025 gestört Beitragsbild

Im Visier von Rechtsextremen: Mehr als 70 CSDs in 2025 wurden gestört

Sie waren in Potsdam, Dresden, Saarbrücken, Wetzlar, Berlin, Eberswalde, in Neumünster, Pforzheim, Gera und Chemnitz. In Ost- und Westdeutschland, im Süden und im Norden, auf dem Land und in der Stadt – Neonazis mobilisieren in dieser Saison wie auch schon im letzten Jahr im großen Stil gegen Pride-Paraden und CSDs.

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