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Neuerscheinung

(Israelbezogener) Antisemitismus einfach erklärt!

Verschwörungsmythen, BDS, IHRA-Definition, struktureller Antisemitismus? Alle reden über Antisemitismus. Aber was ist das überhaupt? Mit unserer neuen Broschüren liefen wir Antworten! Antisemitismus wird viel diskutiert – angefangen bei der Kunstausstellung documenta 15 in Kassel, bei der den Kurator*innen aufgrund der fehlenden Distanzierung von der BDS-Bewegung Antisemitismus vorgeworfen wird, über die  Frage “Ist das noch >>Israelkritik<< oder Antisemitismus? Bis zu der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg, die immer wieder mit strukturell antisemitischen Vergleichen auffällt. In den Debatten um Antisemitismus wird vieles oft völlig selbstverständlich vorausgesetzt. Und dann ist da noch Israel, über das geredet wird, obwohl es ja eigentlich um die Diskriminierung von Jüdinnen*Juden gehen sollte.

Mit unseren beiden neuen Broschüren wollen wir Abhilfe schaffen und Antisemitismus, auch den israelbezogenen, einfach erklären!

Antisemitismus einfach erklärt

Wie zeigt sich Antisemitismus, also Judenfeindschaft? Aus welchen Teilen der Gesellschaft kommt sie und was hat Antisemitismus eigentlich mit Verschwörungsideologien und Israel zu tun?

Diese Broschüre versucht der Komplexität von Antisemitismus gerecht zu werden und die Grundlagen der Antisemitismuskritik dennoch einfach zu erklären. Was steht hinter dem Kürzel BDS, wann sind Vergleiche antisemitisch und in welchen Gruppen ist Antisemitismus zu finden? Auf diese und weitere Fragen versucht unsere neue Handreichung “Antisemitismus einfach erklärt” zu formulieren. Sie soll einen Einstieg in die vielschichtige und komplexe Thematik des Antisemitismus darstellen. Außerdem soll sie dabei helfen, Auseinandersetzungen und Diskurse nachvollziehen und sich selbst eine Meinung bilden zu können. Um das zu erreichen werden verschiedene Formen des Antisemitismus, Begriffe wie „der 3-D-Test“ und die Verbindung von Antisemitismus und Antizionismus erklärt.

Dabei soll nicht der Eindruck erweckt werden, dass vielschichtige Phänomene und akademische Debatten in wenigen Sätzen heruntergebrochen werden können. Die Fragen und Antworten hier liefern einen Einstieg zur Orientierung und verweisen auf zusätzliche, weiterführende Infos!

Die Broschüre, perfekt für die Hosentasche steht hier nun zur Bestellung und zum Download bereit.

Was ist israelbezogener Antisemitismus?

Dich interessiert, warum „Kindermörder Israel” oder auch „From the river to the sea” nicht einfach nur Parolen, sondern antisemitisch sind? Dann ist unser neues Faltblatt genau das richtige für dich: Denn es handelt sich um israelbezogenen Antisemitismus. Denn die Frage “Ist das noch >>Israelkritik<< oder Antisemitismus?” wird immer häufiger in Debatten gestellt. Israelbezogenen Antisemitismus zu erkennen, kann dabei manchmal schwer fallen. Das Thema ist komplex, die Meinungen dazu endlos und Quellen können zu jeder Meinung gefunden werden.

Antisemitismus ist ein altes Phänomen, der israelbezogene Antisemitismus ist ein vergleichsweise junges. Israel dient dabei als Projektionsfläche des Judenhasses. Dabei gefährdet er ganz konkret Jüdinnen*Juden, auch hier in Deutschland  Nicht zuletzt wird bis heute behauptet, der israelbezogene Antisemitismus sei eine Erfindung oder werde übertrieben dargestellt. Deshalb haben wir in unserem neuen Faltblatt Antworten auf die häufigsten Parolen zusammengeschrieben.

Das Faltblatt, perfekt für die Hosentasche steht hier nun zur Bestellung und zum Download bereit.

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Ausblick Lagebild Antisemitismus: Schulterschluss im Judenhass

Seit dem 7. Oktober suchen immer mehr linke Antiimperialist*innen den Schulterschluss mit terroraffinen Islamisten. Sie schmieden neue Allianzen, vereint im Hass gegen den einzigen jüdischen Staat der Welt. Dieser Schulterschluss ist nur eine der Formen, in denen sich Antisemitismus derzeit ganz offen zeigt: Ein Ausblick auf das zivilgesellschaftliche Lagebild Antisemitismus, das Anfang Juni erscheint.

Nickolas
Rede

Freiheit, Zwang, Vernichtung: Arbeit und der Nationalsozialismus

Vor 79 Jahren, am 11. April 1945, wurde das KZ Mittelbau-Dora durch US-amerikanische Truppen befreit. Am 15. April findet die Gedenkveranstaltung statt. Neben dem thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow und Andreas Froese, dem Leiter der KZ-Gedenkstätte, hat auch unser Kollege Dr. Nikolas Lelle gesprochen. Lelle leitet die Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Wir dokumentieren seine Rede.

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