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Absage des „Hessentag“ nach Antisemitismus-Vorwürfen gegen Rapper „Kollegah“

, Rüsselsheim

Die geplante Rap-Nacht auf dem im Juni 2017 geplanten „Hessentag“ in Rüsselsheim wird abgesagt, dies hat die Stadtverordnetenversammlung entschieden. Im Zentrum der Kritik stehen die antisemitischen Inhalte des Rappers „Kollegah“, der im Rahmen der Rap-Nacht neben anderen Rappern hätte auftreten sollen. Zuvor hat der Zentralrat der Juden in Deutschland und andere jüdische Organisation in einem „Offenen Brief“ die Stadt aufgefordert, dem „Hessentag“ keine Bühne für „Hass, Antisemitismus, Rassismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit“ zu geben. Kollegah reagiert mit einem offenen Brief auf Antisemitismus-Vorwürfe und bezeichnet sie als „völlig aus der Luft gegriffen und haltlos“; seine Fans reagieren auf Facebook mit teilweise antisemitischen Kommentaren.

Vorfalltyp: Hetzkommentare und Massenzuschriften

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