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Angriff in einem Lokal

, Berlin

Ein Israeli wird aufgrund seiner Staatsangehörigkeit ins Gesicht geschlagen.
Am 29. Oktober sitzt der betroffene Mann am frühen Abend mit einer Begleiterin und dem späteren Täter an einem Tisch in einem Lokal am Heinrichplatz. Im Rahmen des Gesprächs werden auch die jeweiligen Staatsangehörigkeiten thematisiert. Der Angabe, er sei ein Israeli, folgend, verschwindet der unbekannte Gesprächspartner für kurze Zeit. Kurze Zeit später kehrt er zurück und schlägt von hinten auf den Kopf des Betroffenen, der sich bei dem Angriff einen Finger bricht. Die Begleiterin des Israeli schreitet ein und drängt den Täter vor die Kneipe, von wo aus er durch Gesten versucht, eine Schlägerei vor der Tür zu provozieren. Die Begleiterin weist die anwesenden Personen laut darauf hin, welchen Hintergrund der Angriff hat. Leider fühlt sich das Personal dadurch nur wenig angesprochen, erkundigt sich nicht nach dem Befinden des Betroffenen und hinterfragt sogar den Wunsch, die Polizei zu informieren.

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