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Anschlag auf die Gedenktafeln mit den Namen der jüdischen Pankower Opfer des Naziregimes

, Berlin

Erst seit einigen Tagen hängen sechs Tafeln mit allen Namen der jüdischen Bürger*innen Pankows, die in der Zeit des Naziregimes dem antisemitischen Morden zum Opfer fielen, am Zaun des ehemaligen Jüdischen Waisenhauses am S- und U-Bahnhof Pankow-Garbatýplatz.
Diese Tafeln wurden durch das Engagement und die Spenden vieler Pankower Einzelpersonen, Verbände, Initiativen und der Partei DIE LINKE ermöglicht. Sie sollen zukünftig in den Zeiträumen rund um die Jahrestage der Pogromnacht am 9. November 1938 und der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar an die Nazi-Verbrechen erinnern und vor dem heutigen Antisemitismus und Rassismus warnen.
Wie nötig das ist, hat sich erst jüngst auf drastische Weise gezeigt: Am 19. Januar verüben Unbekannte einen feigen Anschlag auf die Tafeln und reißen diese teilweise ab und beschädigen sie. Anzeige wurde bereits erstattet.

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