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Anti-Israel-Kundgebung

| , Berlin

Etwa 150 Personen beteiligen sich an einer „Solidaritätskundgebung mit der dritten Intifada im besetzten Palästina“, zu der die Palästinensischen Gemeinde in Deutschland e.V. (PGD) unter dem Motto „Stoppt den israelischen Staatsterror“ aufgerufen hatte. Auf der Kundgebung werden Parolen wie „Israel, raus aus Palästina“ und „Deutsche Waffen morden auch in Palästina“ skandiert. Der palästinensische Aktivist Fuad Afane versucht immer wieder, die offiziellen Reden der PGD zu übertönen. Afane bezeichnet die israelische Regierung als „faschistisch“ und „nationalsozialistisch“. Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung sind auch „Kindermörder Israel“-Rufe zu hören.

Auseinandersetzungen gibt es vor allem unter den anti-israelischen Demonstranten selbst: Bereits zu Beginn der Demonstration lässt der Veranstalter einen jungen Mann entfernen, der angeblich antisemitische Parolen auf Arabisch gerufen hat, und distanziert sich von dessen Positionen.

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