Bei einer antiisraelischen Demonstration rufen die Teilnehmenden: „Israel Kindermörder“. Hierbei wird sich einer modernen Form der antisemitischen Verschwörungserzählung, nämlich der „Ritualmordlegende“, bedient. Diese besagt, dass Jüdinnen*Juden christliche Kinder töten, um deren Blut für das Pessachfest zu nutzen.
Anfangs wird eine Gegenkundgebung erst vereinzelt bedroht, später nimmt die Bedrohung im Laufe der Versammlung zu. Die Teilnehmenden der antiisraelischen Demonstration beschimpfen auch Passant*innen.
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Vorfalltyp: Versammlungen, Veranstaltungen