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Antisemitische Aufkleber in Oldenburger Innenstadt entdeckt

, Oldenburg

Das „Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus Oldenburg“ dokumentiert mehrere antisemitische Sticker mit Bezug zur Covid-19-Pandemie in der Oldenburger Innenstadt, in der sich auch ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus sowie eine Gedenkwand für die im Nationalsozialismus ermordeten Jüdinnen*Juden Oldenburgs befinden. Auf den Stickern ist eine Fotomontage des Eingangstors des KZ Sachsenhausen zu sehen, allerdings mit dem Schriftzug „Impfung macht frei“ (statt des ursprünglichen „Arbeit macht frei“). Diese Gleichsetzung der NS-Vernichtungspolitik und der aktuellen Eindämmungsmaßnahmen gegen das Corona-Virus stellt eine klare Relativierung der NS-Verbrechen und der Shoah dar.

Vorfalltyp: Sachbeschädigung und Schändung

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