, Cottbus
| Im Kontext verschiedener rechtsextremer Protestaktionen am 1. Mai kommt es zu antisemitischen Vorfällen. So verteilen Anhänger*innen der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ einen Sticker, auf dem eine blutverschmierte Israelfahne samt dem Slogan „Keine Solidarität mit Israel“ zu sehen ist. Zudem bedient der Redner einer Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen antisemitische Stereotype der jüdischen Weltverschwörung, indem er behauptet, eine „elitäre Clique“ würde „im Hintergrund die Fäden spinnen“.