Weiter zum Inhalt

Antisemitische Schrift in der Botschaft des Staates Israel eingegangen

, Berlin

Der Botschaft des Staates Israels geht in der Auguste-Viktoria-Straße in Berlin-Schmargendorf eine Schrift zu. Diese enthält eine antisemitisch motivierte Täter-Opfer-Umkehr: Die Adressierten haben „aus Ihrer eigenen Geschichte lernen sollen, andere Menschen mit Anstand zu behandeln“. Diese Behauptung lässt sich so deuten, dass es des Holocausts bedurft habe, um Jüdinnen*Juden zu einer höheren Moral zu führen. In demselben Schreiben wird behauptet, die Besetzung des Rheinlands habe zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges geführt. Dabei handelt es sich um eine geschichtrevisionistische Schuldabwehr. Dass der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vom Deutschen Reich geplant und beabsichtigt war, ist die vorherrschende Forschungserkenntis der Neuesten Geschichte.

Vorfalltyp: Hetzkommentare und Massenzuschriften

Bleib informiert!

Melde dich jetzt zum Newsletter an und verpasse keine unserer nächsten Publikationen!

Schön, dass du dich für unsere Publikation interessierst! In unserem monatlichen Newsletter erhältst du spannende Einblicke in den Alltag demokratischer Zivilgesellschaft und in unsere Arbeit.
Publikation bestellen Publikation lesen