, Hagen
| Die Polizei Hagen teilt an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, mit, dass sie Hinweise auf eine erhöhte Gefährdungslage in Bezug auf die jüdische Gemeinde in Hagen habe. Im Bereich der Hagener Synagoge patrouillieren schwer bewaffnete Polizist*innen. Einen Tag später durchsucht die Polizei die Wohnung eines 16-Jährigen, der verdächtigt wird, einen Sprengstoffanschlag auf die Synagoge geplant zu haben. Der Jugendliche soll nach Angaben der „Tagesschau“, die sich auf den Bundesnachrichtendienst (BND) beruft, zu diesem Zweck in engem Kontakt mit Angehörigen der islamistischen Terrororganisation „Islamischer Staat“ gestanden haben.
Vorfalltyp: Terror/Mord