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Antisemitismus-Verfahren gegen Personenschützer der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

| , München

Der Personenschützer der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern Charlotte Knobloch soll in Whatsapp-Chats rassistische, nationalsozialistische und antisemitische Äußerungen getätigt haben, sowie Charlotte Knobloch verunglimpft haben. Das Polizeipräsidium München wollte den Beamten nun aus dem Dienst entfernen; vor allem, weil es die politische Treuepflicht durch die Verunglimpfungen gegenüber Charlotte Knobloch verletzt sah. Strafverfahren wegen Volksverhetzung oder Verwenden von verfassungsfeindlichen Kennzeichen sind jedoch eingestellt worden. Der Personenschützer soll nun um zwei Stufen in das Amt eines Kriminalmeisters zurückgestuft werden, bleibt aber Polizist.

Kategorie: Bedrohung und Beleidigung

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