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Berliner Landesrabbiner antisemitisch beleidigt und angegriffen

| , Berlin

Der Berliner Landesrabbiner Ariel Kirzon wird im Beisein seines 13-jährigen Sohnes in Berlin-Mariendorf antisemitisch beleidigt und angegriffen. Kirzon war durch das Tragen des Zizits (auch Schaufaden genannt) sowie durch ein Telefonat, das er auf Hebräisch führte, als Jude zu erkennen. Der unbekannte Angreifer rempelt den Rabbiner an der Schulter an, schreit „Jude“ und fasst ihn daraufhin an. Der Staatsschutz ermittelt.
Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) verurteilt diesen antisemitischen Vorfall: „Heute wurde in der Person von Rabbiner Ariel Kirzon sichtbares jüdisches Leben in Berlin angegriffen. Das ist inakzeptabel.“

Vorfalltyp: Bedrohung und Beleidigung / Angriffe / (schwere) Körperverletzung

 

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