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Besuch israelischer Staatspräsident begeleitet durch Demonstration mit Holocaustrelativierung

, Berlin

Antiisraelische Akteuere demonstrieren in Berlin-Mitte aufgrund des Staatsbesuchs des israelischen Staatspräsidenten Isaac Herzog und relativieren hierbei mehrfach den Holocaust und betreiben israelbezogenen Antisemitismus, indem gesagt wird:

  • „Der Besatzungsstaat Israel verbrennt Menschen so wie das Naziregime es mal getan hat. Was in Buchenwald geschah, auch jetzt in Gazastreifen passiert.“
  • „Israel ist und bleibt ein Terrorprojekt und es handelt so wie es einst der Nationalsozialismus tat. Aber die Welt sollte wissen mit wem es Israel zu tun hat – mit einer Infrastruktur des Terrors.“
    Hierbei wird Israel des Terrors bezichtigt und dämonisiert, wobei die Terrororganisation Hamas, die für den Überfall am 7. Oktober 2023 auf Israel verantwortlich ist, keines Wortes wert ist.
  • „Solange es Besatzung gibt, dann wird es auch palästinensichen Widerstand geben. Und wir sagen nicht aus der Luft gegriffen, dass Palästina ein besetztes Land ist, sondern weil Israel ein Besatzungsstaat, ein rassistischer, faschistischer Apartheidsstaat ist. Das ist ein Fakt und das muss beendet werden. Erklären sie ihm seine Natur. Er ist nämlich ein Besatzer, ein Siedler, ein illegal befindender Mensch in Palästina.“
    Israel wird hier dämonisiert in dem es als Apartheidsstaat bezeichnet wird.
  • „Die Polizei, der Staat Israel, sie unterdrücken die Wahrheit, weil sie ganz genau wissen, dass die Menschen die Wahrheit sehen und sie wollen nicht, dass wir sie aussprechen. Aber die Wahrheit zeigt sich, ob sie es wollen oder nicht.“
  • „Als ich heute aufgestanden bin, habe ich das Gefühl gehabt, dass ich unter Bomben aufgestanden bin.“
  • „Wir sind die Opfer, da drüben ist der Mörder.“

Die Teilnehmenden rufen unterdessen:

  • „Von Berlin bis nach Gaza: Yallah, yallah Intifada“
    Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich unter anderem auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen auf die Zivilbevölkerung in Israel (1987-1993 sowie 2000-2005).
  • „There is only one state, Palestine 48!“

Auf einem Schild ist zu lesen:

  • „Germany and Israel united in genocide“

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Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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