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Demonstration gegen Zionismus neben Münchner Synagoge

, München

In München findet am Schabbat – wöchentlicher Ruhetag im Judentum von Freitagabend bis Samstagabend – eine antiisraelische Demonstration nahe der Synagoge statt.

Die Demonstrierenden rufen hierbei „Zionisten sind Faschisten.“
Auf Schildern steht „Abolish zionism“ (übersetzt: „Zionismus abschaffen“) geschrieben.

Die Idee des modernen Zionismus entstand durch stark ansteigenden Antisemitismus, Verfolgung und Diskriminierung von Jüdinnen*Juden sowie zahlreiche Pogrome ab Mitte des 19. Jahrhunderts, vor allem in Osteuropa. Zionismus verfolgt das Recht von Jüdinnen*Juden auf einen eigenen Staat, der gleichzeitig als Schutzraum funktioniert. Sich gegen Zionismus auszusprechen bedeutet, dem jüdischen Staat Israel das Existenzrecht abzusprechen.

Vor der Synagoge findet zeitgleich eine Kundgebung für den Schutz jüdischen Lebens statt. Mitglieder der jüdischen Gemeinde und Kundgebungsteilnehmer*innen stellen sich in Form einer Menschenkette um die Synagoge, sodass der Schabbat-Gottesdienst geschützt stattfinden kann.

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Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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