Bei der „Burn down all prisons“-Demonstration in Berlin-Kreuzberg und Berlin-Neukölln macht sich eine Rednerin stark für die Freiheit aller palästinensischer Gefangener und glorifiziert Daniela Klette (ehemaliges Mitglied der linksextremistischen Terrororganisation Rote Armee Fraktion) und sagt:
„[…] wie der Widerstand gegen den faschistischen Staat in Deutschland untrennbar mit dem Kampf gegen die imperialistische und zionistische Zerstörung und Besatzung verbunden ist. Euer Kampf ist unser Kampf, kompromisslos, mit allen notwendigen Mitteln. Lang lebe der Widerstand!“
Die Menge ruft:
- „There is only one solution, intifada revolution.“
Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel (1987-1993 sowie 2000-2005). - „Zionisten sind Faschisten“
- „Falasteen arabiya“ übersetzt „Palästina ist arabisch“
Israel wird damit das Existenzrecht abgesprochen. - „Death death to Israel“
- „Izz ad-Din“, der Namensgeber der Qassam-Brigaden, also des militärischen Flügels der Terrororganisation Hamas.
Das Banner mit der Aufschrift „One genocide does not justify another“ wird ebenfalls erneut gezeigt. Mit diesem Satz wird die Situation in Gaza mit der Shoah gleichgesetzt und diese damit relativiert.
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Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen